Die WIR-Währung: Schutz für KMU vor ausländischer Konkurrenz und Preisdumping

In einer globalisierten Welt sehen sich viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Schweiz zunehmend mit Konkurrenz aus dem Ausland konfrontiert. Diese ausländischen Mitbewerber können oft zu niedrigeren Preisen anbieten, was für Schweizer Unternehmen eine erhebliche Herausforderung darstellt. Die WIR-Währung bietet hier eine wertvolle Unterstützung, um KMU vor Preisdumping zu schützen und ihre Umsätze zu stabilisieren. In diesem Artikel beleuchten wir die Vorteile der WIR-Währung anhand realer Beispiele und zeigen, wie sie KMU hilft, sich gegen die ausländische Konkurrenz zu behaupten.

Schutz vor Preisdumping durch die WIR-Währung

Ein wesentlicher Vorteil der WIR-Währung liegt in ihrem Beitrag zum Schutz der Schweizer Wirtschaft vor ausländischen Handwerkern und Lieferanten. Durch die Nutzung der WIR-Währung innerhalb eines geschlossenen Netzwerks, in dem nur Schweizer Unternehmen beteiligt sind, bleibt die Wertschöpfung innerhalb der Landesgrenzen. Dies fördert nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern verhindert auch, dass Schweizer KMU in ruinöse Preiskämpfe mit billigeren ausländischen Anbietern geraten.

Durch die Teilnahme am WIR-System können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen zu stabilen Preisen anbieten, ohne den Druck durch ausländische Konkurrenz zu spüren. Die WIR-Währung schafft somit eine stabile wirtschaftliche Umgebung, in der sich die Teilnehmer gegenseitig unterstützen und von den Vorteilen gemeinsamer Geschäfte profitieren können.

Stabilität durch ein geschlossenes Netzwerk

Die WIR-Währung funktioniert innerhalb eines geschlossenen Netzwerks von Unternehmen, die sich gegenseitig unterstützen. Dies schafft eine stabile wirtschaftliche Umgebung, in der die Teilnehmer von den Vorteilen gemeinsamer Geschäfte profitieren können.

Bäckerei Reinhard, Bern: Die Bäckerei Reinhard konnte durch die Teilnahme am WIR-System ihre Produkte zu stabilen Preisen anbieten, ohne den Druck durch ausländische Konkurrenten zu spüren. Durch die Verkäufe innerhalb des WIR-Netzwerks bleibt der Umsatz konstant, und das Unternehmen muss nicht in Preiskämpfe eintreten.

Preisstabilität durch regionale Wertschöpfung

WIR-Transaktionen finden ausschließlich innerhalb der Schweiz statt, was die lokale Wertschöpfung unterstützt und zur Preisstabilität beiträgt.

Gärtnerei Blume, Luzern: Die Gärtnerei Blume konnte durch die Teilnahme am WIR-System ihre Preise stabil halten. Durch den Verkauf ihrer Pflanzen und Dienstleistungen innerhalb des WIR-Netzwerks musste sie keine Preise senken, um mit ausländischen Anbietern zu konkurrieren. Dies hat nicht nur den Umsatz stabilisiert, sondern auch die Qualität ihrer Produkte gesichert.

Umsatzsteigerung durch die WIR-Währung

Erweiterung der Kundenbasis

Die Nutzung des WIRmarket ermöglicht es KMU, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiteren Publikum vorzustellen, was zu einer Umsatzsteigerung führen kann.

Möbelhaus Steiner, Zug: Das Möbelhaus Steiner konnte seine Kundenbasis durch die Teilnahme am WIR-System erheblich erweitern. Über den WIRmarket konnte das Unternehmen neue Kunden gewinnen, die sonst vielleicht zu günstigeren ausländischen Anbietern gegangen wären. Dies hat zu einer signifikanten Umsatzsteigerung geführt.

Zusätzliche Absatzkanäle

Der WIRmarket dient als zusätzlicher Vertriebskanal, der speziell auf die Bedürfnisse der WIR-Teilnehmer abgestimmt ist.

Autowerkstatt Meier, Oberaargau: Die Autowerkstatt Meier nutzt den WIRmarket, um ihre Dienstleistungen anzubieten. Dadurch konnte das Unternehmen eine neue Kundengruppe ansprechen, die gezielt nach Dienstleistungen im WIR-System sucht. Dies hat nicht nur den Umsatz gesteigert, sondern auch die Abhängigkeit von Preisschwankungen und Dumpingpreisen reduziert.

Förderung der regionalen Wirtschaft

Unterstützung lokaler Unternehmen

Die WIR-Währung fördert gezielt die Zusammenarbeit und den Handel zwischen lokalen Unternehmen, was die regionale Wirtschaft stärkt.

Landwirtschaftsbetrieb Hofer, Nidwalden: Der Landwirtschaftsbetrieb Hofer nutzt die WIR-Währung, um seine Erzeugnisse innerhalb der Region zu verkaufen. Dies hat nicht nur den Umsatz stabilisiert, sondern auch die lokale Wirtschaft gestärkt, da die Wertschöpfung in der Region bleibt.

Nachhaltigkeit und langfristige Geschäftsbeziehungen

Durch die Unterstützung von regionalen Geschäftsbeziehungen trägt die WIR-Währung zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung bei.

Bauunternehmen Keller, Uri: Das Bauunternehmen Keller konnte durch die Nutzung der WIR-Währung langfristige Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen in der Region aufbauen. Diese stabilen Partnerschaften haben dazu beigetragen, die Abhängigkeit von ausländischen Auftraggebern zu reduzieren und die Preise stabil zu halten.

Praxisbeispiele erfolgreicher KMU

Bäckerei Reinhard, Bern

Die Bäckerei Reinhard nutzt die WIR-Währung, um ihre Produkte zu stabilen Preisen anzubieten und den Umsatz zu sichern. Durch die Verkäufe innerhalb des WIR-Netzwerks konnte das Unternehmen dem Druck ausländischer Konkurrenten standhalten und seine Marktposition stärken.

Gärtnerei Blume, Luzern

Die Gärtnerei Blume hat durch die Teilnahme am WIR-System ihre Preise stabil gehalten und den Umsatz gesichert. Die Verkäufe innerhalb des WIR-Netzwerks haben es ermöglicht, der ausländischen Konkurrenz zu trotzen und gleichzeitig die Qualität der Produkte zu wahren.

Möbelhaus Steiner, Zug

Das Möbelhaus Steiner konnte seine Kundenbasis durch die Teilnahme am WIR-System erheblich erweitern. Über den WIRmarket gewann das Unternehmen neue Kunden, was zu einer signifikanten Umsatzsteigerung führte und die Marktposition stärkte.

Autowerkstatt Meier, Oberaargau

Die Autowerkstatt Meier nutzt den WIRmarket, um ihre Dienstleistungen anzubieten. Dies hat den Umsatz gesteigert und die Abhängigkeit von Preisschwankungen und Dumpingpreisen reduziert.

Landwirtschaftsbetrieb Hofer, Nidwalden

Der Landwirtschaftsbetrieb Hofer nutzt die WIR-Währung, um seine Erzeugnisse innerhalb der Region zu verkaufen. Dies stärkte die lokale Wirtschaft und stabilisierte den Umsatz.

Bauunternehmen Keller, Uri

Das Bauunternehmen Keller konnte durch die Nutzung der WIR-Währung langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen. Diese stabilen Partnerschaften halfen, die Abhängigkeit von ausländischen Auftraggebern zu reduzieren und die Preise stabil zu halten.

Fazit

Die WIR-Währung bietet KMU in der Zentralschweiz, Bern und dem Oberaargau eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die Teilnahme am WIR-System können Unternehmen ihre Umsätze stabilisieren, sich vor Preisdumping schützen und ihre Marktposition stärken. Die Unterstützung regionaler Geschäftsbeziehungen und die Schaffung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds tragen dazu bei, dass KMU den Herausforderungen der globalisierten Wirtschaft erfolgreich begegnen können. Die praxisnahen Beispiele erfolgreicher KMU zeigen, dass die WIR-Währung ein wertvolles Instrument für nachhaltiges Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg ist. Unternehmen, die das Potenzial der WIR-Währung erkennen und nutzen, sind gut gerüstet, um langfristig erfolgreich zu sein und den Wettbewerbsvorteil gegenüber ausländischen Konkurrenten zu sichern. …und ja, auch Business3.plus akzeptiert WIR auf die Mitgliederbeiträge oder die Kosten von Kursen in der Academy.